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Schenkon 2008

Marschbefehl

Kameraden

Unter Berücksichtigung aller mir zur Verfügung stehenden Daten ergeht
folgender Auftrag an die Rote Kapelle:
RK nimmt aus der AGS Schenkon (via Nottwil) Buttisholz. Hält bis gegen
Mitternacht den Fleischtempel (http://www.kreuz-buttisholz.ch/) und
verschiebt anschliessend zurück in den FU Schenkon.

Allgemeine Lage:
Es ist mit keinen fei Trp im ganzen Rm zu rechenen, im Kreuz liegen die
Fleischmöcken schon bereit.

Befehle:
- Kdt stellt Kdo Fz aus dem Rm Aarau West zur Trp Vs
- Navigator Marti plant die exakte Vs ab Schenkon
- Dr. GPS hält div. Referate (Schandreden) zur allg. polit. Lage parat
- Wm Sagic ist zuständig für wüste Parodien auf unsere südöstl. Nachbarn
- Panzer i Gst Beda führt Kampstümplis auf Mann
- San Sdt Bugmann plant die Eventualvariante für Marschuntaugliche (Sagic?)
- Maj Lüscher ist während der Gesamtzeit für die Marschmusik zuständig
- Armeefilmdienstadjudant Töbe zeichnet historische Momente auf

Besonderes:
Das Motto des 50. Zentralschweizers: zdm - der kameradentreff

Das Motto der Roten Kapelle (aus dem Menuebeschrieb des Rest. Kreuz):

Vorwärts willkommen in der Steinzeit !!
Steak vom heissen Granit - Stein.
Ein ganzer Mocken Fleisch oder Stück für Stück vom Spiess, gebraten auf dem
heissen Granit-Stein. Immer zart-> immer heiss-> immer fein.
Fantastischer Eigengeschmack, fettarm, salzarm, linienbewusst.

Standorte:
Treffpunkt: Aarau West
Datum 8. November 2008
Zeit: 15:30 Uhr
Tenu: KafAz rot

In Vorfreude

Inf General Hugo, dmdHt

Marschbericht


Bis auf Widmer folgten alle Kapellisten dem Marschbefehl! Nach einer gemütlichen Anreise im Kapellenbus begleitet von der traditionellen Kapellenmusik starteten wir in Schenkon den 20 km Marsch. Bei hervorragenden äusseren Bedingungen stiessen wir via Oberkirch nach Nottwil vor, wo wir uns bei Bier und einem Zvieriplättli stärkten. Danach marschierten wir in flottem Tempo durch die vom Mond beleuchtete Nacht Richtung Buttisholz. Nach nun 11 km wurden uns im Kreuz Filets vom Kalb, Rind und Schwein gereicht, welche wir selber auf einer heissen Granitplatte zubereiteten. Die Befürchtung, dass die Fleischportion wohl doch eher knapp bemessen sein dürfte, stellte sich als richtig heraus. Doch der Wirt sorgte für Nachschub in Form eines zarten Sommerbocks, den er selber in den umliegenden Wäldern erlegt hatte. Um die Stumpen und Zigarren rauchen zu dürfen, mussten wir den Tisch wechseln und nebelten nun halt den gesamten Fressraum von der Flanke her ein. Frisch gestärkt überquerten wir den Hügelzug Richtung Norden, um wieder in Sursee und Schenkon einlaufen zu können. Navigator Marti behielt stets den Überblick im Gelände und führte uns schliesslich durch eine traumhaft anmutende Landschaft über Feld und Wald ans Ziel. Ein herumliegendes (gestohlenes) Fahrrad wurde in das SanFz umfunktioniert und für zukünftige Finder gut ersichtlich wieder vor Sursee deponiert.
Fazit: Die Rote Kapelle absolvierte den 50. Innerschweizer bravourös in alter Frische und Stärke!

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